Kempten, Fußgängerzone Fischerstraße/Bahnhofsstraße

Kemptens Wirtschaft in Zeiten von Corona: Datenanalyse als Grundlage für neue Prosperität

Die CSU-Stadtratsfraktion sorgt sich um die Lage der Unternehmen, Handwerksbetriebe und des Einzelhandel in Kempten. Die volatile Entwicklung der Covid19-Pandemie setzt den Verantwortlichen in Handel, Handwerk und Unternehmen zu.

Mit einer qualifizierten Umfrage sollen Unternehmen, Einzelhändler und Handwerksbetriebe mit Hauptsitz in Kempten über die Auswirkungen der Pandemie auf ihre Mitarbeiter, Umsätze, Gewinnerwartungen und Betriebsstrukturen befragt werden.

Prof. Dr. Robert Schmidt, Stadtrat: „Wir müssen bei unseren Entscheidungen die neuen Herausforderungen unserer Unternehmen als Arbeitgeber berücksichtigen, damit wir die Existenz sichern können. Sie schaffen und erhalten Arbeitsplätze und damit die Lebensgrundlage vieler Kemptner Bürgerinnen und Bürger. Unser ambitioniertes Ziel ist es, dass sie wenn irgendmöglich erfogreich aus der Krise kommen können.“

Von Interesse für die CSU ist dabei auch die Umsetzung von Kurzarbeit und die Frage, welche Daten und Maßnahmen die Unternehmen dabei stützen können, eine möglichst konsolidierte wirtschaftliche Planung aufstellen zu können.

Helmut Berchtold, Fraktionsvorsitzender: „Erfolgreiche Unternehmer, Handwerker und Händler sind nicht nur die Arbeitgeber unserer Einwohner und für das Oberallgäu. Sie sichern durch Gewerbe- und Grundsteuer die Finanzen der Stadt und mittelbar durch Umsatzsteuer und Lohn- und Einkommensteuer ihrer Arbeitnehmer. Daher brauchen auch wir als Stadträte die zu erhebenden Daten, um eine solide Finanz- und Investitionsplanung erstellen zu können. Und städtische Investitionen bringen wiederum Aufträge und Arbeitsplätze.“

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